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Rezension:Die Entdeckung der alten Mayastätten: Ein Urwald gibt seine Geheimnisse preis (Gebundene Ausgabe)

Der New Yorker Anwalt John L. Stephans und der Londoner Architekt und Zeichner Frederick Catherwood brachen im Oktober 1839 zu ihrer Forschungsreise nach Mittelamerika auf. Sie entdeckten die im Dschungel verborgene Monomentalarchitektur und Reliefkunst der Maya. Den Text habe ich mit großem Interesse gelesen, nicht zuletzt, weil ich einige der beschriebenen Orte bereits besucht habe.

Stephans berichtet sehr packend von den Erfahrungen, die er und Catherwood sammeln konnten. Letztgenannter dokumentiert die Eindrücke durch seine Zeichnungen, die im Buch abgebildet sind.
Stationen der Beschreibung sind die Ruinenstädte Copán in Honduras, Tecpán und Utatlán in Guatemala, sowie Palenque und Uxmal in Mexiko.

Stephans schreibt im Hinblick auf die Gebäude in Uxmal, die mich auf meiner Reise durch Yucatán persönlich am meisten fasziniert haben, dass die Indianer, die er dort traf, die Ruinen mit abergläubischer Ehrfurcht betrachteten. Sie hatten Bedenken sie nachts aufzusuchen. Die Indianer gaben den Gebäuden, von denen sie vermuteten, dass sie ungeheure Schätze bargen, jedem einen Namen. Diese kann man im Buch nachlesen.

Bemerkenswert, dass sie das Gebäude, das am höchsten Punkt angesiedelt und nur über viele sehr steile Treppen erreichbar ist, das "Haus des Zwerges" nennen. Die Indianer scheinen die Psyche der Menschen gut zu kennen.
Lesenswert ist dieses Buch noch heute wegen der beschriebenen Abenteuer auf der Reise, der Landschaftsschilderungen, der Skizzierung der Alltagswelt der Indianer und der faszinierenden Beschreibungen Entdeckungen natürlich.

Für Reisende nach Mittelamerika ein Muss.

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